«Unser ZENtrum soll ein Ort sein, wo ein weiter geistiger Horizont gepflegt wird

und wo Menschen mit unterschiedlichstem Hintergrund

ein «geistiges» Zuhause finden können.»     Thich Duc Tinh




Das ZENtrum Phật Môn besteht seit Frühjahr 2007 und wird geleitet von seinem Gründer, dem buddhistischen Mönch (Bhikshu) Thich Duc Tinh.



Sein Lebensweg ermöglicht  eine Zusammenschau und ein fruchtbares Zusammenwirken verschiedener spiritueller Strömungen aus Ost und West.

Dies kann helfen, unsere Konzepte und das Festhalten an Begriffen abzubauen und die Einheit in der Vielfalt der spirituellen Übungswege zu entdecken. Deshalb erfährt man bei uns von östlichen und westlichen Übungswegen, auf der Grundlage des heute verfügbaren Wissens.


Thich Duc Tinh ist sich sicher: Von einem echten Zusammenwirken für eine gelebte, moderne Spiritualität hängt unendlich viel ab für eine heilsame Zukunft der Menschheit! Es geht um nicht weniger als um die ZUKUNFT der Menschheit und unserer Erde!


Nur im alten Alleingang kann heute keine spirituelle Strömung genügend wirksam sein.


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Seit früher Jugend bis jetzt andauernde intensive Beschäftigung und Praxis mit westlicher Spiritualität, mit grossen westlichen Meistern wie Rudolf Steiner (Anthroposophie), Daskalos, Omraam Mikhael Aivanhov, Peter Deunov und anderen. Studium der chinesischen Weisheitslehren und Ethik von Laotse und Konfuzius.

Schon seit Ende der 1980er Jahre sammelte er Erfahrung und Praxis im Tibetischen Buddhismus, studierte einige Jahre bei Geshe Thubten Ngawang (Tibetisches Zentrum Hamburg) bis zu dessen Tod und erhielt oft auch Dharma-Unterweisungen von vielen anderen Lehrern.

Um die Meditationspraxis zu intensivieren wandte er sich ab 2000 mehr der Zenrichtung zu, praktizierte und lernte einige Jahre in der Linie des japanischen Soto-Zen, wo er 2006 von Missen Meiho Michel Bovay (†) zum Zenmönch ordiniert wurde.
Ebenso beschäftigt er sich bis heute intensiv mit den Methoden von Thich Nhat Hanh, die dieser ganz besonders für die Mentalität der westlichen Menschen neu ausgeformt und weiterentwickelt hat.

 

Bereits im Jahr 2004 war er dem damaligen vietnamesischen Mönch Thich Thien Son begegnet. Dieser nahm ihn im Herbst 2006 zunächst als Soto-Mönch in die Ordinierten-Sangha der Pagode Phật Hûe in Frankfurt auf und motivierte ihn, ein eigenständiges, unabhängiges  Zentrum in Basel aufzubauen. Dies führte dann auch zum Übertritt in die vietnamesische Tradition.
Im Sommer 2008 wurde er in Hannover ebenfalls in der vietnamesischen Lin-Chi-Linie (Rinzai) ordiniert mit dem damaligen Mönchsnamen Thich Hue An. Seither trägt er die braune Mönchsrobe. 



Im August 2015 erhielt er von

seinem neuen Meister, dem

hochehrwürdigen HT. Thích Quảng Hiền

(Pagode Trí Thủ, Zollikofen bei Bern)

einen neuen Bhikshu-Namen: Thích Đức Tịnh

und gehört somit auch zur Pagode Trí Thủ.  








             Die drei Mönche der Pagode Trí Thủ

             in Zollikofen:


             HT. Thích Quảng Hiền (Mitte)

             Thích Đức Phổ (rechts)

             Thích Đức Tịnh (links)







der ZENtrumsname «Phật Môn» bedeutet «Tor zu Buddha».
Das Tor ist offen für alle!

 


Gemeint ist damit nicht ein Tor zu einer anderen Religion, sondern vielmehr ein Tor zum «Buddha in uns selbst» oder ein Tor zu unserem «wahren Selbst» (christlich: zum Göttlichen in uns selbst).
Wir haben somit die edle Aufgabe, ein Tor für alle Menschen zu öffnen und sie auf ihrem ganz individuellen Weg dorthin zu begleiten.
Den Torbogen durchschreiten kann aber schliesslich jeder Mensch nur ganz allein.


Der Weg durch das Tor
Die Religionen unserer Welt und die Werke der grossen Philosophen und Mystiker sind der Torbogen, der am Ende eines wundervollen Gartens aufragt.


Nur wer den Garten durchwandert hat, kann durch das Tor schreiten.
Hinter dem Tor erwartet den Wanderer ein zunächst unbekanntes Land.

Dort aber entdeckt er dann seine lang gesuchte wahre Heimat.

 
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